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Sabine Voß
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Aktion "Hoffnungsbrief"

15.04.2021

Ostern 2020 - anders, ungewohnt, distanziert, vielleicht sogar einsam.
Besonders viele ältere Menschen in den Alten- und Pflegeeinrichtungen spüren seit Beginn der Corona-Epidemie die Einsamkeit und sehnen sich nach Kontakt. Doch sie sind besonders gefährdet. Eine Ansteckung mit dem Coronavirus kann für sie
tödlich sein. Aus diesem Grund sind Besuche in den Alten- und Pflegeheimen in dieser Zeit untersagt. Angehörige und Außenstehende dürfen die Einrichtungen nicht betreten, auch nicht zu Ostern. Zu groß ist das Risiko einer Übertragung mit diesem schrecklichen Virus. Wie soll man also in Zeiten von Social Distancy in Kontakt treten?

Die Antwort lautete Briefe.
Briefe, die erfreuen, die den Bewohnern Hoffnung machen und ein klein bisschen Kontakt in die jetzt unerreichbare Welt außerhalb ihrer Einrichtungen herstellen. Die Idee zum Hoffnungsbrief hatte die Stiftung der Diakonie in Hamburg. Doch auch die Oberschule Salzhausen findet die Idee so unglaublich gut, sodass wir gleich zu einer Aktion für unsere Kooperationspartner aufgerufen haben.

Wir waren uns sicher, dass eine Aktion Hoffnungsbrief auch hier in unserer Region möglich ist!
Unsere Schülerinnen und Schüler, unsere Eltern und auch die Lehrkräfte wurden zum Mitmachen eingeladen, zuhause gemeinsam Briefe zu schreiben. Das Gefühl nicht vergessen zu sein, sollte den besonders gefährdeten Menschen Hoffnung geben, diese Krise gut zu überstehen.

Und tatsächlich, die Briefe trudelten ein und wurden rechtzeitig am Gründonnerstag verteilt.
Frau Purschwitz aus der Interessengemeinschaft verteilte diese direkt an alleinstehende ältere Personen. Auch Frau Frano vom Heidmarkhof begrüßte die Aktion und bedankte sich im Namen der Bewohner. Ferner wurden Briefe in Garstedt im „Haus am Berg“ und im „Haus im Dorf“ reingereicht.

Ein herzliches Dankeschön an alle Schreiber und Schreiberinnen, Künstlerinnen und Künstler und Hoffnungsspender!

Sollte das Besuchsverbot in den Alten- und Pflegeeinrichtungen noch länger andauern, werden wir die Aktion "Hoffnungsbrief" auf jeden Fall fortsetzen.